Woche 6 in der Vorbereitung auf den Hamburg Marathon

Sie die Hälfte der Vorbereitungszeit auf den Hamburg Marathon ist geschafft. Noch sechs Wochen und dann geht es an den Start. Nächste Woche werde ich den Weinturmlauf in Bad Windsheim als Testwettbewerb nutzen. Diese Woche waren es 107 km.

Woche 6 Hamburg Zusammenfassung

Zum Abschluss der Laufwoche am Samstag habe ich noch einen 34 km Lauf absolviert, den ich zum Ende hin nochmal beschleunigt habe.

Woche 6 Hamburg Runden

Die Strecke führte mich auf gewohnten wegen von Rothenburg über Schweinsdorf nach Hartershofen, Endsee, Reichelshofen, Gattenhofen, Steinsfeld und wieder zurück nach Rohthenburg. Die komplette Strecke kann über folgenden Link nacherleben werden:

https://flow.polar.com/training/relive/64668256

Woche 6 Hamburg Strecke

Vorbereitung auf den Hamburg Marathon

Die ersten vier Wochen der Vorbereitung auf den Hamburg Marathon am 26.04.2015 sind abgeschlossen. Insgesamt waren es diesen Monat 312,2 km Strecke, auf insgesamt 22 Trainingseinheiten verteilt. Die folgende Grafik zeigt einen Auszug aus der Polar Flow Weboberfläche mit Zusammenfassung der Gesamttrainingsdauer, Einheiten, Strecke und verbrannten Kalorien.

flow_februar_2015_zusammenfassung

Der Rekord auf 10 km wurde von 41:38 Minuten auf 39:10 Minuten verbessert. Gute Voraussetzungen also für April. Die folgende Grafik zeigt den Trainingsplan im Februar (graue Felder) und die tatsächlich absolvierten Trainingseinheiten.

flow_februar_2015

Die Polar Flow Oberfläche bietet die Möglichkeit Läufe in einem kurzen Video nachzuerleben, wenn man an Sehenswürdigkeiten vorbei kommt, werden diese im Video eingeblendet.

Hier ein Beispiel zu einem 28 km Lauf: https://flow.polar.com/training/relive/59753887

Das Laufjahr 2014

Impressionen aus dem Jahr 2014 und etwas Statistik 🙂

Fotocollage2014

Gesamtkilometer 2014: 3074 km
Wettbewerbe:

  • Berlin Marathon: 03:08:58
  • Würzburg Marathon: 03:20:48
  • Ansbacher Citylauf Halbmarathon: 01:32:32
  • Rothenburger Halbmarathon: 01:31:36
  • Schrozberger Stadtlauf 10 km: 00:43:21
  • Rothenburger Lichterlauf 8 km: 00:34:29

Running_Statistik_20150123

Berlin Marathon 2014

Nach 12 Wochen Trainingsplan war nun das Wochenende gekommen, an dem es zum Berlin Marathon 2014 gehen sollte. Am Samstag früh, um kurz nach halb acht, ging es los nach Berlin. Nach ca. fünf Stunden Fahrzeit war das Ibis West erreicht, dass für zwei Tage unsere Unterkunft war. Dort angekommen war bereits in der Eingangshalle ein Aufsteller zu finden, drauf der Hinweis, dass es am Sonntag wegen des Marathons bereits schon ab 6 Uhr Frühstück gibt. Gut damit war klar, dass das Frühstück gesichert war, denn die Anreise zum Startgelände sollte man so früh wie möglich antreten, um nicht hinterher in Stress zu verfallen. Nach dem Check In ging es dann mit der U-Bahn in Richtung Haltestelle „Platz der Luftbrücke“. Wo die Berlin Vital (Marathon-Messe) stattfand und man sich die Startunterlagen holen konnte.

20140927_143407

Auf dem Gelände des alten Berliner Flughafens Tempelhof, war einiges geboten. Eigentlich hatte ich vermutet, dass ich nun mindestens eine halbe Stunde wegen der Startnummer und nochmal eine halbe wegen der Änderung des Startblockes von H in E anstehen müsste. Aber nein, innerhalb von 10 Minuten hatte ich meine Startnummer und die Startblockänderung war auch erledigt. Wahnsinn! An dieser Stelle großes Lob an die Organisatoren.

Am Abend ging es dann in ein super gutes italienisches Restaurant, wo ich dem Kellner erklärte, dass ich wegen morgen eine größere Portion Nudeln möchte. Das wurde dann quittiert mit „danne machen wir doppelte Portion“ 🙂 und „willst du wohl Erster werden“, woraufhin ich entgegnete „Nein, aber Zweiter“ :-).

20140927_182145

Nach einer guten Nacht ging es dann pünktlich um kurz nach sechs Uhr zum Frühstück und um 6:45 mit der U und S-Bahn in Richtung Hauptbahnhof zum Startbereich am Reichstagsgelände.

20140928_07155420140928_072030

Der Weg zum Start war gar nicht zu verfehlen. Es war eine unendliche Menschenschlange vom Hauptbahnhof in Richtung Startbereich, die nicht wirklich abriss.

Das Startgelände war gut strukturiert und es gab eigentlich nur eines bei dem man warten musste. Natürlich muss jeder Läufer vor dem Wettbewerb noch einmal auf die Toilette und so gab es an den Dixies durchaus einiges an Wartezeit, die man einkalkulieren musste.

20140928_072813

Nach gefühlten 20 Minuten war aber auch dies geschafft und endlich das unnötige Equipment an der Kleiderausgabe hinterlegt. Nach kurzer Wegstrecke ging es dann auch schon in Startblock E (Teil der ersten Startwelle), wo sich schon einige Läufer eingefunden hatten. Zu diesem Zeitpunkt war es ca. 45 Minuten vor dem Start.

20140928_080500 20140928_083639

Nachdem zunächst die Handbiker und die Rollstuhlfahrer gestartet wurden ging es dann um 8:45 auch für die Läufer an den Start. Nach dem Startschuss schien es eine Ewigkeit zu dauern, bis sich das Feld in Bewegung setzte und es langsam der Startlinie entgegen ging. Nun galt es 42,195 km zu bewältigen. Die ersten 10 km waren sehr schwierig, da das Feld trotz der breiten Straßen von Berlin sehr eng war und es teilweise fast unmöglich war Läufer zu überholen. Stück für Stück lockerte sich das Feld jedoch auf, wobei es während des gesamten Rennens nie dazu kam, dass man vollkommen alleine auf der Strecke war. Es ist schon Wahnsinn, diese Mengen an Läufern zu sehen. Insgesamt gingen 40.004 Läuferinnen und Läufer an der Start, wovon über 36.000 das Ziel erreichten.

Berlin2014_Strecke
Das Bild zeigt die Strecke inkl. Durchschnittsgeschwindigkeit und weiterer Daten.

Berlin2014_Rundenzeiten
Diese Bild zeigt die Rundenzeiten.

Bis Kilometer 21 ging es eigentlich recht gut voran, auch bis km 30 konnte ich mein Tempo einigermaßen gut halten. Dann wurde es allerdings von km zu km schwerer und ich musste etwas das Tempo heraus nehmen. In jedem Fall war ich sehr froh, als das Brandenburger Tor vor mir auftauchte und erst recht, als ich den Zieleinlauf sehen konnte. Ich war super glücklich als ich über die Ziellinie lief und das auch noch mit einer persönlichen Bestzeit von 3 Stunden 8 Minuten und 58 Sekunden – fast 12 Minuten schneller als bei meinem ersten Marathon in Würzburg im April diesen Jahres.

Bereits jetzt steht fest, das war nicht mein letzter Marathon. Die Anmeldung für den Hamburg Marathon 2015 ist bereits gebongt und somit freue ich mich auf das nächste Event im April 2015.

Urkunde

Hakro Stadtlauf Schrozberg 2014

In der Woche 2 von 12, für die Vorbereitung auf den Berlin Marathon, stand für den 19.07.2014 ein 10 km Wettbewerb an. Nach kurzer Suche war auch ein geeigneter Lauf in nächster Nähe gefunden. Der 12. HAKRO Stadtlauf Schrozberg sollte es werden. Die Anmeldung war noch relativ kurzfristig, nämlich drei Tage vorher möglich – super bei den meisten Läufen bleibt hier nur die Nachmeldung mit einem Kostenaufschlag übrig. Am Veranstaltungsort angekommen herrschte erst mal etwas Verwirrung, wo nun der Start sein sollte. Nachdem einige vorbeilaufende Personen befragt waren, wurde jedoch der Start- und Zielbereich auch relativ schnell gefunden.

Um 18 Uhr war es dann endlich soweit. Etwas gewöhnungsbedürftig war der Start und Zielbereich, in dem es erst mal im Rasen und auf halbschiefer Ebene losging. Die Strecke stellte sich dann aber im weiteren Verlauf als sehr gut angelegt und vor allem gut betreut heraus. Super waren auch die Verpflegungsstationen, die bei den Temperaturen von 32 °C dringend notwendig waren. Nach fast fünf sehr schweißtreibenden Runden ging es dann meinem ersten Sieg über die 10 km Strecke in der M30 Altersklasse entgegen. Ich erreichte in einer offiziellen Zeit von 43 Minuten und 21 Sekunden die Ziellinie.

Die Strecke:
Schrozberg Hakro Stadtlauf 2014
Quelle: www.google.de

Das Höhenprofil der Strecke:
Hakro Stadlauf 2014 Höhe

Urkunde:
Urkunde Hakro Stadtlauf 2014

Mal wieder 4 neue von ASICS

Da die Vorbereitung für den Berlin Marathon im September nun begonnen hat, musste ich mal wieder zuschlagen und mir neues Laufgerät besorgen. Diesmal fiel die Wahl auf ein schon bekanntes Model von Asics den Gel Cumulus in seiner aktuellen Version 16 (im Bild gelb) und auf den Gel Lyte33 3, der vom Hersteller mehr für die schnellen Läufe gedacht ist. Ich freue mich schon drauf beide Schuhe auszutesten.

 

20140711_171129

Rothenburger Halbmarathon 2014

Am Sonntag den 01.06.2014 war es wieder soweit. DAS Rothenburger Laufevent stand endlich wieder an. Von der Strecke her unverändert zum letzten Jahr. Begonnen wurde um 10 Uhr mit zwei Einführungsrunden durch die Stadt, dann ging es hinaus auf das freie Feld. Nach ca. der Hälfte des Halbmarathons ging es wieder über die Start- und Ziellinie, an der sich viele Zuschauer versammelt hatten. Die Strecke hat an sich keine großen Gefälle oder Steigungen, aber das ständige Auf und Ab macht sie doch etwas anspruchsvoller als vergleichbare Läufe. Auch das Kopfsteinpflaster in der Stadt ist erstmal gewöhnungsbedürftig, dafür führt die Strecke einen durch den schönen Rothenburger Stadtkern. Nach 01 Stunde 31 Minuten und 36 Sekunden war es dann geschafft und eine neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon aufgestellt :-). Nach dem Lauf gab es erfrischende Getränke und Früchte, außerdem wurde eine Tombola gestartet, bei der man einen „Mietferari“ gewinnen konnte.

Alles in Allem mal wieder eine gelungene Veranstaltung, die Spaß gemacht hat und mit Sicherheit eine Teilnahme wert ist, was die steigenden Teilnehmerzahlen durchaus bestätigen. Am Ende hat es dann den 11. Platz in der Alterskategorie M30 gereicht. Insgesamt war der 20. Platz ein annehmbares Ergebnis.

Rothenburger Halbmarathon Strecke 2014

IMG-20140601-WA0001 IMG-20140601-WA0011 IMG-20140601-WA0015Urkunde RHM 2014

Tauchen in Safaga 2014

Am 10.05.2014 war es soweit. Nachdem mein Flug nach Sharm el Sheik gestrichen wurde, hatte ich den Tipp für die Freedom Divers in Safaga erhalten. Gesagt, getan und gebucht. Ich wurde am Flughafen in Hurghada freundlich durch Moumen empfangen. Die Fahrt nach Safaga dauerte ungefähr 45 Minuten. Am Toubia Hotel angekommen wurde ich von Akim begrüßt und bin erst mal erschrocken, da ich keinen Ägypter mit bayerischem Dialekt erwartet hatte ;). Nach dem groben Auspacken ging es dann in die Basis, wo ich von Diko und einigen der anderen Gästen sehr herzlich begrüßt wurde. Das Abendessen findet im Toubia Hotel jeden Abend am Strand statt, was wirklich eine super Idee ist. Zusammen mit den Anderen ging es dann noch ins Diver House, dass durch seine hervorragenden Cocktails und Mixgetränke einen Treffpunkt für viele Taucher bildet. Dort wurden dann jeden Abend die Erlebnisse ausgetauscht und Kontakte geknüpft. Die folgenden Tage waren von Tauchen geprägt, wie sollte es auch anders sein, denn deswegen war ich ja dort. Die Crew unseres Schiffes war immer hilfsbereit und vollbrachte bei der Gestaltung des Mittagessens wahre Meisterleitungen :). Auch das Team der Tauchbasis war super klasse und immer für ein Späßchen zu haben. Alles in Allem ein gelunger Tauchurlaub, der mehr Lust auf Tauchen macht. Vielen Dank an Alle für diese super tolle Woche.

DIGITAL CAMERA
Weitere Bilder gibt es => hier oder beim Klick auf das Foto

iWelt Marathon Würzburg

Am 27.04.2014 war es soweit. Nach 12 Wochen Vorbereitung für meinen ersten Marathon ging es schließlich um 9 Uhr auf die Laufstrecke von 42 km durch Würzburg. Der Lauf führt durch die Würzburger Innenstadt und an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei. Begleitet wurde der Lauf von zahlreichen Bands und Trommlern, die zusammen mit den Zuschauern für eine wirklich tolle Stimmung gesorgt haben. Nachdem die erste Runde geschafft war stand die eigentliche Herausforderung an – durchhalten hieß es. Letztendlich konnte ich den Marathon mit einer Nettozielzeit von 3 Stunden 20 Minuten und 48 Sekunden beenden 🙂

Zieleinlauf Im Ziel

Ergebnisliste Männer Altersklasse 30

Ergebnisliste iWelt Marathon

Die folgende Karte zeigt die Strecke
iwelt Marathon Strecke

 Youtube Video mit Aufnahmen einer Drohne

 Weiter Bilder

OLYMPUS DIGITAL CAMERA 1213602_1_IMG_3533 1213331_1_IMG_1441 1212825_1_IMG_0494

Quelle: http://www.main-ding.de/fotos/

Garmin fenix2 – Multisportuhr 35 km Test

Da ich mit meiner Polar RC3 GPS nicht wirklich zufrieden bin, habe ich mir die neuste Garmin Multisport Uhr zugelegt. Die fenix2 vereint zum ersten Mal Outdoor und Sport. Sie bietet alle Funktionen des Forerunners 620. Die negativen Berichte über die Ablesbarkeit des Displays kann ich nicht teilen. Bis jetzt habe ich keine Situation erlebt in der das inverse Display nicht gut ablesbar gewesen wäre.

Die Daten, die im Zusammenhang mit dem HRM-Brustgurt zur Verfügung gestellt werden, sind sehr umfangreich. Neben Laufstrecke, Pace, Kalorienverbrauch, Temperatur, Höhe und Herzfrequenz liefert die Uhr auch Daten über die Laufdynamik. Dazu zählen Trittfrequenz, vertikaler Bewegungsbereich und Bodenkontaktzeit. Alles zusammen kann man sich nach dem Lauf in Garmin Connect ansehen.

Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Speicherzeiten nach dem Laufen, was aber mit Sicherheit auf die hohen Datenmengen zurückzuführen ist. Der Akku ist super, nach 35 km und drei Stunden stehen immer noch über 80 % Akkuleistung zur Verfügung.

Neben der Lauffunktion bietet die Uhr noch, Navigation, Geocaching, Schwimmen, Wandern, Radfahren, Ski-Langlauf, etc. Außerdem lässt sich die Uhr über Bluetooth Smart mit den iphone und zukünftig auch mit Android Phones koppeln.

Aber nun  einige Screenshots zur Auswertung:

Pace

fenix2-Pace

Höhe über den Meeresspiegel

fenix2-Höhe

Herzfrequenz

fenix2-HF

Trittfrequenz

fenix2-Trittfre

Vertikale Bewegung

fenix2-VertikaleBewegung

Bodenkontaktzeit

fenix2-Bodenkontakt

Karte zum Lauf

fenix2-Karte